11 August 2012

Jackpot - Wer träumt, verliert




Autor: Stephan Knösel
Verlag: Beltz & Gelberg
Erscheinungstermin: 09. Juli 2012
ISBN: 978-3407811134



Klappentext:

Den Brüdern Chris und Phil steht das Wasser bis zum Hals: Die Mutter tot, der Vater irgendwo versackt und die Wohnung ist auch demnächst weg. Da beobachtet Chris, wie ein Auto gegen einen Baum kracht. Im Kofferraum: ein geheimnisvolles Mädchen und eine Tasche voller Geld. Jackpot! Chris tut, was getan werden muss – und hat bald nicht nur die Polizei am Hals. Das Mädchen, Sabrina, verdreht den Brüdern den Kopf und erzählt aberwitzige Geschichten. Können Chris und Phil ihr trauen? Viel Zeit zum Nachdenken bleibt nicht, denn ein paar Vorstadtschläger haben Wind vom Geld bekommen. Die sind allerdings Zucker gegen den Mann, der mit Sabrina im Auto saß. Er hat gar nichts mehr zu verlieren - und würde töten für seinen Jackpot...

Unsere Meinung:

Das Cover ist merkwürdig und wir fanden es nicht wirklich passend zur Story. Der Schreibstil ist für ein Jugendbuch geeignet, da er sehr einfach ist und sich somit das Buch flüssig lesen lässt.

Die Charaktere fanden wir alle in gewisser Weise unsympathisch. Hier hätten wir uns noch einen Protagonisten gewünscht, mit dem wir sympathisieren. Wir konnten uns die Personen außerdem kaum vorstellen, da sie nicht wirklich detailvoll beschrieben wurden.

Die Story wird aus der Sicht verschiedener Charakter geschildert. So erhält man als Leser einen sehr guten Überblick über alle Geschehnisse an verschiedenen Orten. Durch den ständigen Wechsel der Handlungsstränge wird die Story automatisch spannender und somit ebenfalls fesselnder.

Am Anfang jedoch haben wir uns ein wenig gelangweilt, weil nicht viel interessantes passierte. Dies änderte sich allerding im weiteren Verlauf der Story. Dennoch hätte es gerne durchaus öfters spannender sein können. Ab und an hat uns das gewisse Etwas gefehlt, was uns richtig an die Story fesselt.

Die Handlung an sich war wirklich nett gemacht und war für uns auch Mal was Neues, da wir eher selten solche Bücher lesen. Das Ende konnten wir uns nie genau vorstellen, was uns richtig zum Weiterlesen gezwungen hat. Es gibt nur selten Bücher, bei denen das Ende nicht vorhersehbar ist.  

Fazit:

Eine nette Story, die allerdings mehr Potenzial gehabt hätte als ausgenutzt wurde.

Wir vergeben:

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