23 Juli 2012

Das Geheimnis der Flamingofrau





Autorin: Laura Lay
Kindle Edetion





Kurzbeschreibung:

Eine geheimnisvolle Domina, die mit ihrer scheuen Gespielin ein Gutshaus am Stadtrand bezieht. Ein Junglehrer, der in eine erotische Falle gerät. Und eine anonyme Sammlerin von Erotika, die die Notlage eines Schriftstellers ausnutzt und pikante Erzählungen von ihm erpresst, deren Richtung sie Folge für Folge bestimmt ... Eine geheimnisvolle Domina, die mit ihrer scheuen Gespielin ein Gutshaus am Stadtrand bezieht. Ein Junglehrer, der in eine erotische Falle gerät. Und eine anonyme Sammlerin von Erotika, die die Notlage eines Schriftstellers ausnutzt und pikante Erzählungen von ihm erpresst, deren Richtung sie Folge für Folge bestimmt …

Unsere Meinung:

Bis jetzt haben wir keinen erotischen Roman gelesen und hätten dies auch wahrscheinlich nicht, wenn uns die Autorin nicht angeschrieben hätte. Frau Lay hat uns gefragt, ob wir ihren Roman lesen und rezensieren würden. Wir waren neugierig und wollten mal etwas ganz Neues testen. Allerdings waren wir auch etwas skeptisch.

Der Schreibstil war einfach, wenn auch zu Beginn der Story etwas umgangssprachlich. Dies legte sich aber im Laufe der Story und man konnte diese gut lesen.

Die Charaktere werden gut beschrieben. Für eine so kurze Story waren sie doch sehr detailreich beschrieben. Dafür wird die Umgebung umso liebevoller beschrieben.

Die Story war interessant und eine Story in der Story einzubetten ist eine geniale Idee gewesen. Auch wenn wir zu Beginn etwas verwirrt waren, da der erste Sprung zur eigentlichen Erzählung für uns unerwartet kam. Wir dachten zuerst wir hätten etwas überlesen bzw. es würden Seiten fehlen. Schnell wurde uns aber klar, dass es quasi zwei Storys gibt. Zunächst die eigentliche Handlung und dann die Geschichte, die der Protagonist Leon schreibt.

Der erotische Aspekt ist nach unserer Meinung nicht für jeden geeignet. Wir selber fanden es nett mal was anderes zu lesen und auch interessant. Manchmal konnte man aber nicht anders als zu erröten. Teilweise war es schon sehr bizarr. Man konnte dennoch nicht aufhören zu lesen. Niveaulos war die Erotik jedenfalls nicht. Die Story hat Sinn und Charakter.

Wie viel man doch in so wenigen Seiten schreiben kann, fanden wir sehr erstaunlich. Dies gefiel und sehr gut. Oft hat man dicke Bücher, aber kaum etwas an Handlung gelesen. Hier war es genau umgekehrt. Wenig Seiten und viel Handlung. Jedoch kam das Ende sehr abrupt und dann noch an einer Stelle, die uns regelrecht empört hat. Wir waren total in die Story vertieft und diese wurde auch gerade interessanter, da war sie schon zu ende. Ein offeneres Ende gibt es unserer Meinung nicht.

Laut Frau Lay soll „Das Geheimnis der Flamingofrau“ der Auftakt einer erotischen Reihe sein. Dies lässt auch der letzte Satz des Buches vermuten.

Jedenfalls hat die Story unsere Neugier geweckt und wir sind froh, dass wir dieses „Experiment-erotische-Romane“ eingegangen sind. Um besser urteilen zu können, müsste man jedoch den nächsten Teil lesen.

Fazit:

Ein erotischer Roman, der gerade für „Neulinge“ geeignet scheint. Sollte einen das Genre dann doch nicht liegen, wäre es bei nur ca. 50 Seiten nicht gerade fatal.

Wir vergeben 
(aus oben genanntem Grund vorerst):
                                       

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