15 Juli 2012

Xenesis




Autor: Beat Glogger
Verlag: Rororo
Erscheinungstermin: 01. Oktober 2004
ISBN: 978-3499236136




 

Klappentext:

Ein tödliches Virus entsteht Zwei Babys sterben qualvoll an einer rätselhaften Grippe. Die junge Ärztin Narcy wird entlassen, als sie der Krankheit auf den Grund gehen will. Zusammen mit dem Fernsehreporter Matthew Gallagher gerät sie auf die Spur eines Virus, das immer mehr Todesopfer fordert. Gleichzeitig verschwinden überall auf der Welt Menschen mit einer transplantierten Niere... 

Unsere Meinung:

Das Cover ist unserer Meinung nach zwar außergewöhnlich, aber wir fanden es nicht wirklich ansprechend. Der Titel erscheint merkwürdig, passt aber sehr gut zur Story. Der Klappentext klingt mysteriös und verspricht eine Menge Spannung. Jedenfalls war unsere Neugier geweckt.

Der Schreibstil ist relativ einfach gehalten, so dass sich das Buch an sich flüssig lesen lässt. Jedoch erschweren viele medizinische Fachbergriffe das Lesen teilweise, auch wenn die Begriffe gut erklärt werden.

Der Leser muss mehrere Handlungsstränge aus den perspektiven verschiedener Protagonisten verfolgen. Wie die einzelnen Geschichten der Protagonisten zusammenhängen, erfährt man mit und mit. Die Informationen kann man wie ein Puzzle zur Lösung zusammensetzen, um herauszufinden was vor sich geht.

Die verschiedenen Handlungsstränge sind gut gemacht. Sie lassen das Buch interessanter werden und man kann allen Strängen ohne Probleme folgen. Durch die verschiedensten Perspektiven wird das Buch automatisch etwas spannender. 

Wir wollten jedoch oft mehr von der Person erfahren, da hörte der Abschnitt auch wieder auf und ein neuer Handlungsstrang begann bzw. wurde fortgeführt. 

Die Story an sich ist interessant. Am Anfang der Story wird allerdings nicht wirklich Spannung aufgebaut. Trotzdem haben wir gerne weitergelesen, um herauszufinden was hinter den mysteriösen Todesfällen steckt. Im Laufe der Story wird es um einiges spannender.

Ob die medizinischen Aspekte alle so stimmen wie im Buch erläutert, können wir natürlich nicht sagen. Es scheint jedenfalls gut recherchiert zu sein und somit zu stimmen. Man hat nie das Gefühl etwas nicht zu verstehen, da die Begriffe gut erklärt werden. Ab und an fanden wir es trotz guter Beschreibungen kompliziert.

Charaktere kommen viele vor, jedoch lernt man kaum jemanden richtig kennen. Zu oberflächlich bleiben die Charaktere und könnten unserer Meinung nach noch detailvoller beschrieben werden. 

Generell  fanden wir, dass im Buch wenig Wert auf Details gelegt wurde. Nur ein paar Charaktere kann man sich gut vorstellen, da man das Leben dieser Protagonisten ständig mitverfolgt..

Fazit:

Für meinen Geschmack hätte das Buch am Anfang viel spannender sein können. Die Story plätschert teilweise nur so dahin. Charaktere und Umgebungen werden oft nur oberflächlich beschrieben.

Wir vergeben:

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